Sicheres Zuhause, Buenos Aires

Das Kinderheim wurde 1877 von Maria Luisa Schulz mit dem Ziel gegründet, sich um das Wohlergehen und die Erziehung von Kindern zu kümmern. Damals ging es vor allem darum, die Kinder aus deutschsprachigen Einwandererfamilien aufzunehmen und zu fördern. Heutzutage hat sich der Auftrag des Heims dahin verändert, um auf die dringendsten Bedürfnisse der ärmsten Kinder zu reagieren. Die Organisation nimmt jährlich etwa 30 Kinder auf, die Opfer von Gewalt und häuslichem Missbrauch geworden sind. Sofern es möglich ist, sollen Geschwister gemeinsam aufgenommen werden, damit die Kinder nicht eine weitere vertraute Person im Leben verlieren. Hogar Maria Luisa heißt alle Kinder willkommen und setzt sich für den Schutz der Würde der Kinder und ihr Recht auf ein Leben frei von Angst und Gewalt ein. Darüber hinaus schult die Einrichtung die Kinder in unterschiedlichsten Lebensbereichen, um Perspektiven über die negativen Erfahrungen in der Vergangenheit hinaus zu schaffen.

Die Hauptzielgruppe des Projekts sind Kinder im Alter von 3 – 16 Jahren und die meisten von ihnen wurden Opfer von häuslichen Missbrauch und Gewalt.

Das wichtigste Ziel ist aktuell, das Dach des Gebäudes zu reparieren. Da das Dach des Hauses in schlechtem Zustand ist, musste der zweite Stock des Gebäudes aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Dies führt nicht nur zu Einschränkungen bei der Unterbringung von Kindern, sondern bedeutet auch, dass kein Platz vorhanden ist, um beispielsweise einen Leseraum oder Räume für Jugendliche einzurichten und vor allem könnte das Heim die Zahl der untergebrachten Kinder erhöhen. Zusätzlich dazu sollen durch gezielte Maßnahmen, die Außenkommunikation von dem Kinderheim verstärkt werden, um weitere Spenden für die Arbeit von Hogar Maria Luisa zu generieren.

Mit ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass das Kinderhaus Hogar Maria Luisa noch mehr Kinder aufnehmen kann und sie somit vor Gewalt und Missbrauch schützt.