„Die Arbeit von help alliance ist zukunftsweisend“
Vivian Spohr begleitet help alliance seit zehn Jahren als Schirmherrin. In dieser Zeit hat sie zahlreiche Projekte weltweit vor Ort besucht und unterstützt. Im Jubiläumsinterview spricht sie über ihre persönlichen Highlights und ihre Perspektive auf die Bedeutsamkeit der Arbeit von help alliance.
Frau Spohr, wie blicken Sie auf das 25-jährige Jubiläum der help alliance?
Vivian Spohr: Während der zehn Jahre, in denen ich help alliance nun schon als Schirmherrin begleite, habe ich eine stetige Weiterentwicklung und Expansion gesehen. Das Engagement der Mitarbeiter:innen ist in den letzten Jahren weiter stark gestiegen. Das finde ich toll und bemerkenswert. Als Organisation haben wir uns professionalisiert und unsere Reichweite ausgeweitet. Die über Jahrzehnte aufgebaute Expertise ist sowohl in den Projekten als auch in unseren weltweiten Communitites spürbar. Über diesen Erfolg bin ich froh und dankbar.
Was waren für Sie die Highlight-Momente der letzten 10 Jahre?
Die Umwandlung des Vereins in eine gemeinnützige GmbH im Jahr 2017 war ein wichtiger Meilenstein. Beim Blick auf die Projekte möchte ich die Eröffnung der iThemba Primary School als Highlight nennen, inzwischen bieten wir dort über 1000 Kindern Zugang zu hochwertiger Bildung. Es ist das größte Projekt in der Geschichte von help alliance. Außerdem möchte ich das OnSite Event 2023 hervorheben, zu dem wir unsere knapp 85 Community & Project-Leads weltweit nach Seeheim eingeladen haben. Insgesamt waren wir um die 100 Personen, die sich im Namen der help alliance weltweit engagieren. Da wurde unser globales Netzwerk so richtig sichtbar und es war für jeden erlebbar, dass sich help alliance zu einer weltweiten Bewegung entwickelt hat.
Was wünschen Sie der help alliance für die Zukunft?
Ich wünsche, dass die zahlreichen Mitarbeiter:innen der Lufthansa Group so engagiert bleiben und die Organisation weiterhin mit so viel Leidenschaft und Herzblut unterstützen. Und ich wünsche, dass help alliance ihre 25-jährige Erfolgs- und Wachstumsgeschichte fortführen und ihren weltweiten Impact immer weiter vergrößern und noch mehr Kinder und junge Menschen erreichen kann.
Welche zukünftigen Herausforderungen erwarten Sie und wie sollte die help alliance ihnen begegnen?
In vielen Ländern entwickelt sich die politische Lage leider nicht nur zum Positiven. Der Austausch zwischen den Kulturen und die internationale Vernetzung ist da wichtiger denn je. Wir als help alliance sollten mit unseren Projekten weiterhin dort helfen, wo wir gebraucht werden. Unsere Internationalität gepaart mit unserer lokalen Präsenz an so vielen Standorten weltweit ist einer unserer größten Benefits. Das können wir nutzen und bewusst einsetzten.
Was begeistert Sie persönlich an der help alliance?
Ich habe selbst zwei Kinder und weiß, wie wichtig es ist, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Deshalb liegen mir Projekte, die Kinder in den Fokus rücken, ihnen den Zugang zu Bildung öffnen und so eine selbstbestimmte Zukunft ermöglichen, besonders am Herzen. Außerdem finde ich es großartig, dass help alliance in allen Projekten von Anfang an lokales Ownership vor Ort mit aufbaut und sich so ein weltweites Netz von Expert:innen im Kontext Bildung und Social Entrepreneurship aufgebaut hat – das finde ich zukunftsweisend und das unterstütze ich gerne!